Warum viele Menschen Versicherungen für Abzocke halten
Versicherungen haben nicht den besten Ruf. Viele sehen sie als reine Geldverschwendung – eine Art „moderne Abzocke“, die nur dazu dient, Unternehmen reicher zu machen. Monatlich werden Beiträge gezahlt, doch wenn ein Schaden entsteht, gibt es oft Diskussionen mit der Versicherung, bevor sie zahlt – oder sie zahlt womöglich gar nicht.
Kein Wunder also, dass sich eine gewisse Skepsis entwickelt hat. Doch ist diese Denkweise berechtigt? Oder unterschätzen viele Menschen, wie wichtig Versicherungen wirklich sind?
Das eigentliche Problem: Man zahlt für einen Schutz, den man (hoffentlich) nie braucht
Menschen investieren lieber in Dinge, die sie direkt nutzen können – ein neues Smartphone, ein Auto oder einen Urlaub. Versicherungen dagegen sind unsichtbar, solange nichts passiert. Doch genau hier liegt das Problem: Versicherungen sind kein Konsumgut, sondern eine Absicherung für den Notfall.
Ein Beispiel:
- Eine Haftpflichtversicherung kostet vielleicht 80 € im Jahr. Das ist nicht viel Geld. Doch wenn durch eine Unachtsamkeit ein Schaden von 50.000 € entsteht – etwa weil man aus Versehen jemanden verletzt – schützt genau diese Versicherung vor dem finanziellen Ruin.
- Eine Krankenversicherung mag teuer erscheinen, doch eine komplizierte Operation kann schnell fünfstellige Summen kosten. Ohne Versicherung müsste das aus eigener Tasche bezahlt werden.
Dennoch bleibt das Problem: Die meisten Menschen sehen den Nutzen erst, wenn es zu spät ist.
Psychologie: Warum das Gehirn Versicherungen ablehnt
Der Mensch ist von Natur aus schlecht darin, Risiken einzuschätzen. Statistiken zeigen, dass die meisten Menschen finanzielle Katastrophen unterschätzen. Die Denkweise lautet oft:
- „Mir passiert schon nichts.“
- „Ich bin vorsichtig genug.“
- „Wenn was passiert, finde ich schon eine Lösung.“
Dieses optimistische Denken ist gefährlich. Denn wenn tatsächlich ein Schadensfall eintritt, sind die Kosten oft so hoch, dass das ganze Leben aus den Fugen geraten kann.
Beispiel: Ein junger Familienvater hält eine Berufsunfähigkeitsversicherung für unnötig. Doch dann wird er durch einen Unfall arbeitsunfähig – und die Familie steht ohne Einkommen da. Plötzlich ist genau das eingetreten, was er für unmöglich hielt.
Die größten Irrtümer über Versicherungen – und die Wahrheit dahinter
1. „Die Versicherung zahlt sowieso nicht!“
Stimmt nicht! Natürlich gibt es Fälle, in denen Versicherungen Leistungen verweigern – meist aufgrund falscher Angaben oder fehlender Deckung. Doch die meisten Schäden werden regulär bezahlt, solange die Bedingungen erfüllt sind.
2. „Versicherungen sind nur Geldverschwendung!“
Falsch. Versicherungen sind eine Wette: Man zahlt kleine Beträge, um sich gegen große finanzielle Risiken abzusichern. Das ist kein Verlustgeschäft, sondern eine Absicherung für den Ernstfall.
3. „Ich brauche keine Versicherung, ich bin vorsichtig!“
Vorsicht hilft – aber sie schützt nicht vor allem. Ein Unfall, eine Krankheit oder ein Schadensfall kann jeden treffen, unabhängig davon, wie vorsichtig man ist.
Woher kommt das falsche Denken?
Die negative Sicht auf Versicherungen kommt nicht von ungefähr. Viele Menschen haben entweder schlechte Erfahrungen gemacht, wurden falsch beraten oder haben sich im Internet von Halbwahrheiten beeinflussen lassen.
- Schlechte Beratung: Leider gibt es Berater, die nur verkaufen wollen, ohne auf den echten Bedarf der Kunden einzugehen. Das führt dazu, dass Menschen überversichert sind oder Policen haben, die für sie gar nicht sinnvoll sind.
- Schlechte Erfahrungen: Man hört oft von Fällen, in denen Versicherungen angeblich nicht gezahlt haben. Doch oft liegt das an Missverständnissen oder falschen Erwartungen.
- Fehl- und Halbwissen aus dem Internet: Es gibt unzählige Meinungen und Ratschläge zu Versicherungen – doch nicht alle davon sind fundiert oder richtig.
Profina – Klärt auf und sorgt für die richtige Absicherung!
Genau hier setzt Profina an. Unser Ziel ist es, Fehlberatung aufzudecken, falsche Informationen zu korrigieren und Menschen dabei zu helfen, gute Erfahrungen mit Versicherungen zu machen.
✅ Individuelle Beratung: Keine Standardlösungen – sondern genau das, was wirklich gebraucht wird.
✅ Transparenz: Verständliche Erklärungen, damit keine Fragen offenbleiben.
✅ Sorgenfreies Leben: Die richtige Absicherung sorgt für Sicherheit und weniger Stress im Alltag.
Wann Versicherungen wirklich überlebenswichtig sind
Es gibt viele Versicherungen auf dem Markt, doch nicht alle sind notwendig. Einige sind jedoch essentiell, um sich vor finanziellen Katastrophen zu schützen:
1. Private Haftpflichtversicherung – Die wichtigste Versicherung überhaupt!
Ein einziger Fehler kann zu einem Millionenschaden führen. Wer keine Haftpflichtversicherung hat, haftet mit seinem gesamten Vermögen.
2. Berufsunfähigkeitsversicherung – Schutz vor Einkommensverlust
Jeder vierte Arbeitnehmer wird irgendwann berufsunfähig. Ohne Versicherung bedeutet das: Kein Einkommen mehr.
3. Krankenversicherung – Unverzichtbar für medizinische Versorgung
Ohne Krankenversicherung können Arztbesuche und Behandlungen unbezahlbar werden. In Ländern ohne Versicherungspflicht führt das oft zu massiven finanziellen Problemen.
4. Wohngebäudeversicherung (für Eigentümer) – Schutz vor Elementarschäden
Sturm, Feuer oder Wasser können ein Haus zerstören – ohne Versicherung kann das existenzbedrohend sein.
Fazit: Versicherung ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit
Ja, Versicherungen kosten Geld. Ja, sie zahlen nicht immer für alles. Und ja, sie sind oft kompliziert. Aber: Wer denkt, dass Versicherungen nur Abzocke sind, macht einen gefährlichen Denkfehler.
Der eigentliche Zweck einer Versicherung ist nicht, monatlich Geld zu „verloren zu geben“, sondern sich gegen finanzielle Katastrophen abzusichern. Wer sich dessen bewusst ist, wird Versicherungen nicht als unnötigen Kostenfaktor sehen, sondern als Rettungsanker in der Not.
Und genau deshalb gibt es Profina – um Fehlberatung zu verhindern, Klarheit zu schaffen und Menschen zu helfen, die richtigen Entscheidungen für ihre Absicherung zu treffen!